Schreiben ist das schönste Hobby der Welt – so lange, bis du in deinem Buchprojekt steckenbleibst. Wie zum Teufel sollst du deinen Protagonisten jemals wieder aus diesem Chaos herausführen? Wie den ersten Satz für den Roman schreiben, den du seit Wochen planst?
Zeit für einen Profi an deiner Seite – und für Autorencoaching!
Beim Autorencoaching unterstütze ich deinen Schreibprozess. Dabei können Schreibblockaden im Mittelpunkt stehen, die wir gemeinsam lösen. Das Coaching für einen Roman kann aber auch schon früher ansetzen. Viele Autorinnen und Autoren profitieren zum Beispiel von einer Begleitung und Beratung an den schwierigsten Stellen im Schreibprozess wie dem Start eines neuen Buchprojekts, dem Beginn der Überarbeitung oder dem letzten Schliff vor der Veröffentlichung.
Gutes Coaching ist Hilfe zur Selbsthilfe. Stell dich darauf ein, dass ich dich mit Fragen löchere und dich so Schritt für Schritt zu deiner Lösung führe. Die war die ganze Zeit schon da, in dir drin – aber hey, manchmal brauchst du einen Anstoß von außen, um wieder klar zu sehen.
Das Tolle am Coaching für Autor*innen? Weil du mit Hilfe meiner Beratung die Lösung selbst erarbeitest, bringen dich oft schon wenige Coaching-Stunden weit voran. Nicht nur mit dem aktuellen Projekt, sondern ganz generell in deinem Schreiben. Die nächste Schreibblockade löst du dann selbstständig. Und nichts macht so glücklich wie der Moment, in dem der Knoten platzt!
Ich bin Illustrator und schreibe die Texte zu meinen Bilderbüchern selbst. Mit Meikes Unterstützung konnte ich meine Geschichte weiterentwickeln und Rhythmus und Reimschema vereinheitlichen. Und inzwischen habe ich sogar eine neue Literaturagentur gefunden!
Ich bin sehr dankbar für unsere Zusammenarbeit. Durch Meike Blatzheim lerne ich schreibend laufen, sie federt meine Rückschläge ab und ermutigt mich, weiter zu probieren. Besser geht es nicht!
Meike Blatzheim hat ein Gutachten für mein Romanmanuskript erstellt, in dem die Stärken und Schwächen herausgearbeitet wurden. In einem nachfolgenden Coaching haben wir an der Dramaturgie gearbeitet. Es war eine sehr konstruktive Arbeit mit vielen Anregungen und hilfreichen Hinweisen – ich verstehe den Kern meiner Geschichte jetzt viel besser!
Tja, das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Denn für die drei Begriffe Schreibcoaching, Autorencoaching und Autorenberatung gibt es keine allgemeingültigen Definitionen. Das liegt daran, dass Coaching für Autor*innen in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt und keine so lange Tradition hat wie im englischsprachigen Raum. Alle Begriffe meinen etwas Ähnliches, der Fokus liegt aber jeweils etwas anders.
Beim Schreibcoaching steht der individuelle Schreibprozess im Mittelpunkt. Coach und Klient*in schauen sich die Schreibbiografie der bzw. des Schreibenden an und besprechen Herausforderungen. Das kann die akute Schreibblockade einer Autorin sein, aber auch die Angst eines Studenten, mit der Bachelorarbeit überhaupt zu beginnen. Schreibcoaching fokussiert also vor allem auf psychische Ursachen von Schreibproblemen. Der Begriff wird häufig für Coaching im Bereich des wissenschaftlichen und beruflichen Schreibens benutzt.
Auch beim Autorencoaching steht der oder die Schreibende im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit. Angesprochen sind hier aber – der Name verrät es – in erster Linie Autorinnen und Autoren. Autorencoaching kann bei der Überwindung einer Schreibblockade helfen, das Coaching kann aber auch „einfach so“ einen längeren Schreibprozess begleiten, zum Beispiel die Arbeit an einem Roman – eine Art Romanbegleitung also. Beim Autorencoaching können sowohl psychische Blockaden bearbeitet als auch handwerkliche Probleme gelöst werden.
Autorenberatung schließlich konzentriert sich weniger auf den Prozess des Schreibens und mehr auf die praktischen Fragen drumherum. Wie genau ist ein Bilderbuch aufgebaut? Was gehört in ein gutes Exposé? Welche Strategien zur Veröffentlichung sind sinnvoll für dich? Das sind typische Fragen, die in den Bereich der Autorenberatung gehören. Bei der Autorenberatung spielt also der Buchmarkt eine große Rolle und die Frage, wie du dein Buch für die Veröffentlichung fit machst.
Da ich in erster Linie mit Autorinnen und Autoren arbeite und ich die psychischen Herausforderungen des Schreibens ebenso spannend finde wie die handwerklichen Klippen, benutze ich den Begriff, den ich für den umfassendsten halte: Autorencoaching. Aber um ehrlich zu sein: Ich bediene mich auch bei den anderen beiden Konzepten. Je nachdem, was du gerade brauchst.
Schreibblockade, Schreibkrise, Schreibhemmung, Writer’s Block – das ungeliebte Kind hat viele Namen. Gemeint ist, dass du beim Schreiben feststeckst. Gestern noch hast du voller Elan an deinem Buch geschrieben, heute geht plötzlich nichts mehr. Wenn du an deine Geschichte denkst, ist da nichts als Leere. Und überhaupt, ist das, was du bisher geschrieben hast, wirklich so gut, wie du dachtest?
Schreibblockaden können viele Ursachen haben. Das Nicht-mehr-schreiben-Können hat aber (fast) immer etwas mit Druck zu tun, der mal von außen und mal von innen kommt. Wenn beispielsweise dein Anspruch an dein Manuskript sehr hoch ist, kann dich das beim Schreiben hemmen. Äußerer Druck könnte eine näher rückende Deadline sein, die dir Stress macht, oder ein handwerkliches Problem. Das gibt dir vielleicht das Gefühl, sowieso nicht schreiben zu können – schon ist die Ursache vom Außen ins Innen gewandert. Denn das ist typisch für eine ausgewachsene Schreibblockade: Sobald du einmal zu zweifeln beginnst, steht plötzlich das ganze Projekt in Frage. Oder sogar deine Existenz als Autor*in.
Versuch in solchen Momenten, tief durchzuatmen, einen Spaziergang zu machen, eine Runde Yoga einzuschieben oder zu tun, was immer dir sonst bei der Entspannung hilft. Vielleicht lässt du die Arbeit an deinem Roman auch für ein paar Tage ruhen oder gehst noch einmal an die Recherche. Dass sich beim Schreiben produktive Phasen mit weniger produktiven abwechseln, ist ganz normal. Wichtig ist vor allem, dass du nicht verkrampfst. Denn je tiefer du ins Grübeln gerätst, desto schwieriger wird es, die Schreibblockade zu lösen.
Wenn das alles nichts bringt, kann es bei Schreibblocken helfen, ein Autorencoaching zu buchen. Du wirst sehen, oft braucht es nur wenige Sitzungen, bis du wieder voller Begeisterung schreibst.
Eine Stunde Autorencoaching kostet bei mir € 125,-. Meine Vorbereitung auf unseren Termin, bei der ich bis zu 10 Normseiten (Normseite = 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen) deines Manuskripts prüfe, ist darin inbegriffen. Wenn es für dich hilfreich ist, prüfe ich einen größeren Textumfang oder lektoriere einige Seiten. Solche Zusatzleistungen berechne ich nach meinem Textstundensatz von zurzeit € 78,-. Die Preise verstehen sich dabei inklusive Mehrwertsteuer.
Vielleicht sieht das für dich auf den ersten Blick nach einer großen Investition aus. Dann wirst du erstaunt sein, dass ein Autorencoaching in vielen Fällen die günstigere Alternative zu einem Lektorat ist. Denn während ich im Lektorat eine große Textmenge überarbeite und deshalb ganz schön viel Zeit brauche, beschränkt sich meine Arbeitszeit beim Coaching auf kleine Impulse. Die geben dir den Anstoß, selbst Lösungen zu finden. Wenige Sitzungen bringen dich so ein großes Stück voran.
Wenn ich sogar deinen kompletten Roman mit einem Autorencoaching begleiten darf, findest du dich besser in deinem Plot zurecht und schreibst effektiver. Du vermeidest ein umfangreiches inhaltliches Lektorat des fertigen Manuskripts. Auch das spart Geld – siehe oben. Vor allem aber sparst du dir mit einer solchen frühen Begleitung all die Zeit und die Nerven, die es kostet, eine komplette Romanfassung umzuarbeiten, wenn du am Ende feststellst, dass dein Konzept nicht funktioniert. Ein Autorencoaching zu buchen, hilft dir, deinen Stil und deine schreibhandwerklichen Fähigkeiten zu verbessern – eine Investition in dein künftiges Leben als Autor*in.
Übrigens, wenn du dir eine längere Coaching-Begleitung vorstellen kannst, sind vielleicht meine Coaching-Pakete zum Abo-Preis etwas für dich. Und wenn du ein kleines, ganz konkretes Anliegen hast, schau dir mal das Manuskriptgutachten, die Exposé-Beratung und den Autobiografischen Auftakt an. So behältst du die volle Kostenkontrolle – und zwar bei voller Coaching-Power!
Kurz gesagt: Für alle Schreibende im belletristischen Feld. Dabei ist es egal, ob du eine veröffentlichte Autorin bist, gerade aber unter einer Schreibblockade leidest, ob du als angehender Autor an deiner ersten Idee feilst oder dir als Self-Publisher Hilfe und Austausch wünscht.
Das ist ja das Tolle: Autorencoaching ist für alle da!
Die wichtigste Alternative zum Autorencoaching ist das Lektorat. Ein Lektorat ist vor allem dann sinnvoll, wenn dein Roman komplett fertig ist. Denn das Lektorat ist einer der letzten Schritte auf dem Weg zu deinem eigenen Buch und dafür gedacht, dem Manuskript den letzten Schliff zu verpassen. Ein Autorencoaching dagegen setzt viel früher im Prozess an, meist deutlich, bevor dein Manuskript fertig ist.
Bei bestimmten Fragestellungen bieten außerdem meine thematischen Coaching-Pakete eine interessante und kostengünstige Alternative zum Autorencoaching auf Stundenbasis. Denn während beim klassischen Autorencoaching zu Beginn weder du noch ich wissen, wie viele Sitzungen es brauchen wird, um dein Problem zu lösen (meist sind es allerdings weniger, als du denkst), handelt es sich bei den Paketen um feste Leistungseinheiten. Wenn du zum Beispiel neugierig bist, wie es um das grundlegende Potenzial deines Manuskripts steht, wo dessen Stärken und Schwächen liegen und wie du dein Buch noch besser machen kannst, könnte ein Manuskriptgutachten das Richtige für dich sein. Willst du deine Autobiografie schreiben, weißt aber nicht, wie du vom reinen Material zu einem klugen dramaturgischen Konzept findest, hilft dir der Autobiografische Auftakt weiter. Und wenn es für dich ans Thema Veröffentlichen geht, ist die Exposé-Beratung einen Blick wert.
Unabhängig von diesen allgemeinen Tipps überlege ich im kostenlosen Erstgespräch immer gemeinsam mit dir, welche Herangehensweise am besten zu deinen Anforderungen passt. Wenn dir also vor lauter Möglichkeiten der Kopf schwirrt, schreib mir gern eine E-Mail oder ruf an.
Das Wichtigste beim Autorencoaching: Es erfüllt deine Wünsche und bringt dein Schreiben voran. Je nachdem, was du gerade benötigst und was zu dir passt, ist deshalb vieles möglich. Und auch räumlich sind wir frei.
Gern kannst du in meine Schreibscheune nach Eckenhagen ins schöne Bergische Land kommen, aber mehr als 90 % meiner Autorencoachings laufen komplett ortsunabhängig ab. Meiner Erfahrung nach funktionieren Online-Coachings super. Die Technik ist heute so komfortabel und einfach zu bedienen, dass sich auch die Zusammenarbeit auf Distanz ziemlich nah anfühlen kann. Deshalb halte ich meine Coachings am liebsten über Zoom, Skype oder andere Videotelefonie-Anbieter ab. So können wir uns nicht nur hören, sondern uns auch ins Gesicht schauen. Du brauchst dafür nicht mehr als einen PC, ein Mikrofon und – wenn du magst – eine Webcam. Solltest du dich in einer Videokonferenz nicht wohlfühlen oder die nötige Technik nicht zu Hause haben, telefonieren wir einfach.
Und so geht es los:
1 – Du schickst mir eine Anfrage
Schreib mir eine E-Mail oder ruf mich an. Erzähl mir kurz, worum es geht. Schreibst du schon länger oder fängst du gerade erst an? An was für einem Projekt arbeitest du? Welches Thema brennt dir am meisten unter den Nägeln?
2 – Wir klären, ob wir zusammenpassen und was deine Ziele sind
In einem kostenlosen Vorgespräch per Telefon oder via Zoom finden wir heraus, ob die Chemie zwischen uns stimmt. Du erzählst mir außerdem genauer, welche Themen du im Coaching bearbeiten möchtest und ich gebe dir eine Einschätzung, ob ein Autorencoaching das leisten kann oder ob eine andere Dienstleistung besser zu dir und deinem Projekt passt.
3 – Wir vereinbaren einen Coaching-Termin
Wenn wir zu der Entscheidung kommen, miteinander arbeiten zu wollen und du das Autorencoaching gebucht hast, vereinbaren wir den ersten Coaching-Termin und ich schicke dir einen Link zum Zoom-Raum. Wir besprechen außerdem, welchen Text ich vorbereitend lesen soll. Vor Beginn der ersten Coaching-Stunde überweist du mir das Honorar.
4 – Der erste Coaching-Termin
Am Tag der ersten Coaching-Session musst du nichts weiter tun, als auf den Link aus meiner E-Mail klicken. Wenn du Zoom zum ersten Mal benutzt, musst du das Programm auf deinem Computer installieren, aber das funktioniert fast von selbst. Im Videokonferenz-Raum können wir einen kurzen Technik-Check machen, bevor wir mit dem Inhaltlichen beginnen. Das kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem, an welchen Themen du arbeiten möchtest. Geht es um Handwerkliches, kommen wir zum Beispiel über deinen Text ins Gespräch. Ich gebe dir Rückmeldung, was gut funktioniert und wo du nachjustieren könntest. Hast du Probleme mit dem Plot oder deinen Figuren, zeige ich dir Übungen, die dir weiterhelfen, oder wir nähern uns der Lösung in einem gemeinsamen Brainstorming an. Auch wenn es um die übergeordneten Themen des Schreibprozesses geht, helfen konkrete Übungen weiter. Wir identifizieren beispielsweise die Zeitfresser in deinem Alltag oder beschäftigen uns mit deinen negativen Glaubenssätzen in Bezug auf dein Schreiben. Manchmal ergibt sich aus unserer gemeinsamen Arbeit gleich ein Aha-Effekt für dich, manchmal wirst du bis zur nächsten Sitzung darüber nachdenken und wir arbeiten erst dann mit dem Ergebnis weiter. Eine Coaching-Session dauert mindestens eine Zeitstunde und maximal zwei (glaub mir, danach wirst du erschöpft sein).
5 – Weitere Coaching-Termine
Wie viele Coaching-Termine auf den ersten folgen, hängt von der Komplexität deiner Fragestellung ab und davon, wie viel Zeit (und wie viele hilfreiche Impulse von mir) du brauchst, um eine gute Antwort darauf zu finden. Den Abstand zwischen den einzelnen Terminen bestimmst du. Nach meiner Erfahrung ist es sinnvoll, wenn wir uns alle zwei bis vier Wochen zu einer Coaching-Session treffen. Mehr zur Dauer des Autorencoachings erfährst du im nächsten Abschnitt der FAQ.
6 – Es ist geschafft!
Am Ende des Coaching-Prozesses hast du viel geschafft. Dein Roman ist beendet, deine Schreibblockade gelöst oder du hast für dich passende Schreibroutinen geschaffen und schreibst jetzt regelmäßig. Mein Job als Autorencoach ist erledigt, denn du hast dir erarbeitet, wie du ähnliche Probleme demnächst selbstständig lösen kannst. Bei künftigen Fragen bin ich aber gern wieder für dich da.
Das lässt sich pauschal nur schwer beantworten. Die Themen, die meine Klientinnen und Klienten beim Autorencoaching bearbeiten, sind sehr unterschiedlich.
Dazu ein paar Beispiele: Wenn du unter einer akuten Schreibblockade leidest, reichen wahrscheinlich zwei oder drei Coaching-Sitzungen aus, um das Problem zu lösen. Auch zum Start eines neuen Projekts wirst du nur so lange Unterstützung benötigen, bis du in den Schreibfluss gefunden hast. Wünschst du dir aber Begleitung bei deinem großen Projekt, einen Roman zu schreiben, kann es durchaus sein, dass wir ein Jahr oder länger monatlich zusammenarbeiten (und ehrlich, solche intensiven gemeinsame Projekte liebe ich!). Es hängt also von dir ab: Von der Art deiner Schreibfragen, dem, was du aus meinen Impulsen machst und davon, wie lange du Lust hast, weiterzulernen.
Wenn das Open-End-Konzept nichts für dich ist, schau dir doch mal meine thematischen Coaching-Pakete an. Vielleicht passt das Manuskriptgutachten, der Autobiografische Auftakt oder die Exposé-Beratung zu dir. Oder lass uns persönlich drüber sprechen, was du brauchst!
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